Informationen wurden zum ersten Mal erfolgreich bei einer Temperatur nahe dem absoluten Nullpunkt teleportiert. Zum ersten Mal in der Geschichte gelang es Wissenschaftlern, Informationen von einem Punkt zum anderen zu teleportieren. In einem in der Schweiz durchgeführten Experiment wurden 10,000 Informationsbits pro Sekunde von Punkt A nach Punkt B in einer Festkörperschaltung ähnlich einem Computerprozessor übertragen.
Teleportation, also Teleportation, die uns im Leben nur in Science-Fiction-Filmen begegnet, ist erstmals Realität geworden. Bei dem an der ETH Zürich durchgeführten Experiment wurden 10,000'6 Datenbits pro Sekunde zwischen den XNUMX Millimeter voneinander entfernten Punkten A und B teleportiert.
Während die Errungenschaft noch nicht für massive Kreaturen/Objekte wie Menschen gilt, wie wir in Star Trek gesehen haben, lieferte sie ein wichtiges Beispiel für die unglaubliche Rechenleistung, die in Zukunft mit Quantencomputern erreicht werden kann.
In der in der Zeitschrift Nature veröffentlichten Studie platzierten Wissenschaftler drei elektronische Schaltkreise im Mikrometermaßstab auf einem 7 × 7 mm großen Computerprozessor. Zwei der Schaltkreise fungierten als Sendermechanismus, während der verbleibende als Empfänger fungierte.
Im Experiment wurde der Prozessor auf nahezu den absoluten Nullpunkt gekühlt, und dann wurde Strom durch die Schaltkreise geleitet.
Der absolute Nullpunkt stellt gemäß der thermodynamischen Wärmeskala den Punkt dar, an dem einem System keine Wärme mehr entzogen werden kann. Bei dieser Temperatur, bekannt als 0 K oder -273.15 C, wird angenommen, dass sich keine einzelnen Moleküle bewegen können.
QUANTUM COMPUTER WICHTIGER SCHRITT
In dem Experiment, das in extrem kleinem Maßstab und bei klirrender Kälte durchgeführt wurde, begannen die Elektronen in der Schaltung (Quantenbits, Qubits genannt) gemäß der Quantenmechanik zu reagieren. Die verschränkten, d. h. verbundenen Qubits begannen, den gleichen Quantenzustand aufzuweisen, selbst wenn sie physisch voneinander getrennt waren.
Im Experiment wurden die Qubits im Sendekreis mit den Qubits im Empfangskreis verwechselt. Das EHT-Team codierte Informationen in die Qubits auf den sendenden Schaltkreisen und maß dann den Quantenzustand der Qubits auf dem empfangenden Schaltkreis. Die Forscher fanden heraus, dass die Quantenzustände der Qubits in der Sendeschaltung sofort an die Empfangsschaltung übertragen wurden. Kurz gesagt, die Informationen wurden zwischen den beiden Schaltkreisen teleportiert.
Die durchgeführte Methode unterscheidet sich stark von dem, was Computer tun, die Elektronen durch Drähte oder Radiowellen durch die Luft transportieren. Im Experiment am EHT wurde kein einziges Datenstück physisch weit gereist. Im Gegenteil, es verschwand an einem Punkt und erschien an einem anderen.
In ähnlichen Experimenten in der Vergangenheit wurde die Übertragung von Quantenbits über größere Entfernungen durchgeführt, aber die Effizienz war sehr gering. Das Experiment am EHT erreichte eine Leistung, die den Bau von Quantencomputern ermöglichen würde, indem es 10,000 Datenbits pro Sekunde teleportiert.
„Wir können uns jederzeit per Knopfdruck teleportieren“, sagte Andreas Wallraff, Leiter des Forschungsteams, gegenüber Discovery News.
Quelle: ntvmsnbc
Günceleme: 17/08/2013 11:29
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