Neues Bildungsmodell für Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland. Wissenschaftler in Deutschland, die feststellten, dass das Interesse der Schüler an Naturwissenschaften und Mathematik vor allem in der achten und neunten Klasse abnahm, handelten. Dass Desinteresse nicht natürlich ist, zeigten Erziehungswissenschaftler der Technischen Universität München (TUM), einer der führenden Universitäten Deutschlands, und entwickelten eine neue Unterrichtsmethode für Lehrer.
Im Rahmen des Projekts erhielten die Lehrer ein zusätzliches Ausbildungsjahr, das den Schülern die Möglichkeit gab, sich leichter über den Unterricht auszudrücken und detailliertere Antworten auf die Fragen der Schüler zu geben. Ausgehend davon, dass auf diese Weise das Interesse und die Motivation junger Menschen für den Unterricht steigen, wollen Wissenschaftler die Ausbildung von Lehramtsstudierenden verändern und Lehrkräfte nach diesem Konzept ausbilden.
Studien haben zudem ergeben, dass das Interesse an Unterrichtsfächern wie Physik, Chemie und Mathematik vor allem bei den Schülern der achten und neunten Klasse gesunken ist. Zum Thema recherchiert Prof. Tina Seidel stellte fest, dass Lehrer versuchen, den Schülern die Inhalte naturwissenschaftlicher und mathematischer Fächer mit einer stumpfen Rede zu vermitteln.
Seidel stellte fest, dass Lehrer den Unterricht meist mit geschlossenen Fragen unterrichten, wenig mit den Schülern über das Thema sprechen und sehr wenig auf die Schüler eingehen. In stressigen und bildungsintensiven Tagen sei es für Lehrerinnen und Lehrer sehr schwierig, diese Situation zu realisieren, so die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Unterricht offen für alle Studierenden, 20 Stunden Zusatzausbildung verteilt auf ein Jahr, Seminare sind geplant.
Während des Seminars werden die Lehrenden gefilmt und anschließend ihr Verhalten während der Vorlesung analysiert.
Quelle: heute
📩 17/10/2013 20:47
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